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Die Kunst des richtigen Wassertrinkens

Lesedauer: 2 Minuten

Was bedeutet das überhaupt?

Wassertrinken wird in der Regel mit der richtigen Menge in Verbindung gebracht, aber was kann man falsch machen oder verbessern, wenn es um das optimale Trinken von Wasser geht?

Grundsätzlich gilt: Am Morgen, auf nüchternen Magen, sollte ein bedeutender Teil der Wassermenge konsumiert werden. Indem wir morgens 500-1000 ml Wasser trinken, versorgen wir unseren Körper mit der Flüssigkeit, die er während der Nacht nicht zur Verfügung hatte. Zusätzlich sind unsere Entgiftungsorgane in der Nacht aktiv, um die angesammelten Giftstoffe auszuscheiden. Mit einer großzügigen Menge Wasser spülen wir diese Giftstoffe aus unserem Körper – ein Grund zur Freude!

Extra-Tipp: Füge den Saft einer frischen Zitrone Deinen Wasser hinzu. Die Zitrone regt Deinen Stoffwechsel an und liefert wertvolle Antioxidantien. Für Deine Darmgesundheit nimm eine hochwertige Darmbakterien-Kapsel (z.B.: Channoine Mikroorganism) ein. Ein gesunder Darm stärkt Dein Immunsystem und Dein allgemeines Wohlbefinden.

Im Laufe des Tages sollten wir das Wasser in kleinen Schlucken trinken, damit der Körper die Möglichkeit hat, diese kleinen Mengen optimal aufzunehmen, anstatt sie einfach auszuspülen.

Etwa 15 Minuten vor den Mahlzeiten empfiehlt es sich, ein Glas Wasser zu trinken. Dadurch geben wir unserem Körper die Flüssigkeitsmenge, die er benötigt, um alle erforderlichen Verdauungssäfte herzustellen. Wenn wir vor einer Mahlzeit kein Wasser trinken, kann dies zu einem sogenannten „Brand“ führen. Wir essen, und der Körper beginnt Verdauungssäfte zu produzieren, was zu einem Wasserdefizit führen kann.

Das Problem dabei ist, dass wenn wir in einem solchen Fall während des Essens oder kurz danach trinken, auch die bereits produzierten Verdauungssäfte, die dazu dienen, die aufgenommene Nahrung abzubauen, verdünnt werden. Dadurch ist unsere Magensäure nicht so konzentriert und kann die Nahrung nicht optimal zerkleinern.

Eine unzureichende Zerkleinerung der Nahrung kann dazu führen, dass unvollständig verarbeitete Partikel in unseren Darm gelangen. Diese Partikel können zu Gärung führen, wodurch wiederum Gase entstehen, die den Darm reizen und die Darmschleimhaut angreifen können. Dies kann zu Allergien und Unverträglichkeiten führen, und im schlimmsten Fall das sogenannte „Leaky Gut Syndrom“ verursachen.

Beim Leaky Gut Syndrom kommt es zu einer Beeinträchtigung der Darmbarriere, wodurch schädliche Stoffe, Toxine und unverdaute Nahrungsbestandteile in den Blutkreislauf gelangen können. Dies wiederum löst eine Immunreaktion aus und kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich chronischer Entzündungen, Autoimmunerkrankungen und weiteren Komplikationen.

Daher ist es wichtig, eine gute Verdauung zu unterstützen, indem wir ausreichend Zeit für das Essen nehmen, gründlich kauen und die empfohlenen Wasserpausen vor und nach den Mahlzeiten einhalten. Auf diese Weise können wir sicherstellen, dass unsere Verdauungssäfte optimal wirken und die Nahrung effizient verarbeitet wird, um möglichen gesundheitlichen Komplikationen vorzubeugen.

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